Trude Kreibich

Ein Leben für die Kunst

1933 – 1936 - Sie ist als Dolmetscherin unter anderem bei der Porzellanmanufaktur Viktoria AG nahe Karlsbad tätig.

1936 - Sie heiratet Dr. Herbert Kreibich in Kaaden. 1940 und 1943 kommen ihre Töchter Edda und Ursula zur Welt.

1945 - Die Familie wird aus der Heimat vertrieben und flieht nach Deutschland. Dort baut ihr Mann mit ihr eine neue Existenz auf. Sie lebt während der nächsten 30 Jahre im Raum Heidelberg-Ludwigshafen-Weinheim.

1955 - Nun konzentriert sich Trude Kreibich auf die Malerei und entfaltet eine enorme Produktivität. Sie besucht den Mal- und Kunstunterricht an der Universität Heidelberg bei dem Maler Prof. Bernhard Epple. Sie begibt sich völlig auf die künstlerische Laufbahn. Sie malt wie besessen während der nächsten 30 Jahre täglich.

1972 - Die erste Ausstellung der Arbeiten von Trude Kreibich findet statt. Es folgen über 100 Allein- und Gemeinschaftsausstellungen in Deutschland, der Schweiz, Frankreich und England.

1976 - 2001 - In diesen Jahren unternimmt die weiterhin sehr aktive Malerin mit ihrem Mann Überseereisen in die USA, nach Südafrika, Hawaii, Australien, La Réunion, auf die Kanarischen Inseln und Madeira, die ihr wichtige Impulse für ihr künstlerisches Schaffen geben.

1980 – 2012 - Sie zieht endgültig nach Montreux-Clarens und wohnt dort glücklich mit ihrem Mann bis zu ihrem Tod.

1981 - Sie erhält die Auszeichnung Mention Honorable am Salon des Artistes Francais im Grand Palais in Paris, und

1992 - den 1. Preis « Watercolour » am Leek Arts Festival in Leek, England   

Kreativ und literarisch

1910 - Trude Kreibich geb.Gerlich wurde am 9. Juni als zweites Kind einer alteingesessenen Familie in Kaaden an der Eger, im damaligen Kaiserreich Österreich-Ungarn geboren.

Sie erlebt eine unbeschwerte Kindheit. Schon früh zeigt sich ihre Kreativität und ihr musisches Talent in der Schule. Später im Klosterpensionat und Lyzeum Schloss Choteschau bei Pilsen wählt sie moderne Fremdsprachen, Malerei und Klavier. Sie möchte Konzertpianistin werden, studiert aber auf Anraten ihres Vaters moderne Sprachen.

1931 - Abschluss des Studiums französischer und englischer Sprache mit dem Universitäts-Diplom der Deutschen Universität in Prag.

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